Snaker die tysk?" - oder eine Bahnreise nach Norwegen

 

Drei Lokführer aus Worms, Karl-Ludwig Mauerer, Wolfgang Schreiber und Fritz Wolf, 
unternahmen eine Reise mit dem Zug nach Norwegen

Wir verabredeten uns Anfang Mai 2000 zu einer Tour nach Norwegen.

Jeder stöhnte über den schweren Rucksack. Das meiste darin war Verpflegung, und davon war das meiste, neben Brot und Wurst, in flüssiger Form in Dosen und Flaschen verpackt.

Bereits in Mannheim hatten wir einen Aufenthalt von fast einer Stunde, den wir nutzten, um uns einen Sprachführer für Norwegen zu kaufen. Den wichtigsten norwegischen Satz für unsere Reise lernten wir im Biergarten vor dem Bahnhof auswendig. Er heißt "Snaker die tysk?" Das heißt: "Sprechen Sie deutsch?" In Hamburg kam unser Zug pünktlich an, und dort hatten wir wieder eine Stunde Aufenthalt, die wir zu einem Rundgang durch St. Georg nutzten. Von den fleißigen Bienen, die abends in diesem Viertel anschaffen, schlafen die meisten noch, denn wir sahen nur eine, die auf Kundschaft wartete.

Unser nächster Zug nach Kopenhagen war ein dänischer vierteiliger Triebwagen, der mit zwei Lokführern besetzt war. Die Schaffnerin hat uns ein Stück Mitfahrt auf dem Führerstand ermöglicht, doch leider gab es Sprachprobleme mit unseren beiden dänischen Kollegen. Der Führerstand ist auf einem hohen technischen Niveau. Den Fahrplan kann man schon im Bildschirm ablesen, Fahrplanbücher aus Papier gibt es keine mehr. Die Geschwindigkeit wird automatisch geregelt. Den beiden Lokführern wurde vom Speisewagenteam  Kaffee serviert. Dieses Versorgen der Lokführer mit Kaffee ist uns auch in Norwegen und in Schweden immer wieder aufgefallen.In Puttgarden fuhr der Zug auf die Fähre. Es wehte während der Überfahrt ein frischer Wind bei strahlendem Sonnenschein.

Ein kurzes Stück vor Kopenhagen konnte unser Zug wegen einer Weichenstörung nicht mehr weiterfahren. Wir erfuhren durch den Lautsprecher, der Anschluß nach Stockholm würde nicht erreicht. Unser Zug sollte auf einem anderen Weg zur Fähre gebracht werden, wo wir wieder in unseren Zug einsteigen könnten. Als wir dann mit Verspätung in Kopenhagen ankamen, hatte der Zug nach Stockholm doch gewartet.  Mit uns stiegen noch eine Menge Reisende in den Nachtzug um.

Wir teilten uns unsere Liegewagenkabine mit drei Mitreisenden, darunter eine junge Frau mit einem Riesenkoffer. Von den anderen beiden Mitreisenden sahen wir nicht viel, denn sie bewohnten die oberste Etage, die sie erst am Morgen wieder verließen. Dass die Beiden Briten sind, nahmen wir wahr, als in der Nacht eine Beamtin vom Zoll ihren Kopf hereinstreckte und nach dem Pass fragte.

Am Morgen begrüßte uns wieder herrlicher Sonnenschein. Zur Morgentoilette mussten wir anstehen, und die Nassrasur wurde zur Tortur! Obwohl wir verspätet abgefahren waren, erreichten wir doch pünktlich Stockholm und hatten dort eine knappe Stunde Aufenthalt.

Der Zug nach Trondheim fuhr pünktlich los, und es lagen nun 11 Stunden Fahrt vor uns.

Als wir den höchsten Punkt der Strecke erreicht hatten - das war etwa 2 km vor der norwegischen Grenze in Storlien - wird die Lok gewechselt. Wir unterhielten uns in englisch-deutsch-norwegisch- mit dem Lokführer, der darauf wartete, dass seine Lok abgekuppelt wurde. Auf die Frage, warum er das nicht selbst tat, gab er uns zu verstehen, dass das nicht seine Arbeit sei.

Er übernachtete hier zusammen mit dem Team des Bistrowagens, um am nächsten Morgen die Strecke wieder zurückzufahren. Wir fuhren jetzt mit einer Diesellok auf 32-Meter-Gleisen, die Laschen haben, und das typische tok-tack - tok-tack - tok-tack - tok - tack, begleitete uns den Rest der Strecke durch eine Landschaft, in der, immerhin Ende Mai,  noch Schnee lag.

Als wir pünktlich in Trondheim ankamen, bemerkten wir am Fahrkartenschalter einen Reisenden mit einem DB-Rucksack. Wir sprachen ihn an, im Glauben, einen deutschen Eisenbahnerkollegen getroffen zu haben. Aber es handelte sich um einen englischen Lokführer, der mit vier Kollegen unterwegs nach Bodò war. Seine Fahrtroute, führte auch über Hamburg und war so ähnlich zusammengestellt wie unsere, führte aber noch nördlicher hinauf bis Bodò.

Wir suchten uns eine Unterkunft. Dabei wendeten wir  zum erstenmal unseren auswendig gelernten, norwegischen Standardspruch an: "Snaker die tysk?" Leider verneinte der Taxifahrer, und wir mussten unseren Sprachführer zu Hilfe nehmen, um zu erfahren, wo wir übernachten konnten. In einer Pension, mieteten wir ein Dreibettzimmer mit Dusche + WC zu einem vernünftigen Preis.

Das Rumpeln der Straßenbahn sorgte dafür, dass wir auch ohne Wecker wach wurden. Frühstücken wollten wir auf dem Schiff. Nach kurzem Fußweg durch die Altstadt und den Hafen erwartete uns am Pier 1 Dog 2 unser Postschiff: Es ist die Polarlys, das neueste und größte Schiff der ganzen Hurtigroutenflotte. Wir konnten es fast nicht glauben, dass es unser Schiff war, und suchten dahinter ein kleineres.

Der Steward an der Rezeption war sehr freundlich und antwortete auf unseren Satz "Snaker die tysk?" mit einem freundlichen: "Ja, was wünschen Sie?".

Der Aufenthalt auf diesem luxuriösen Postschiff ist bei diesem herrlichen Wetter ein einmaliges Erlebnis, an das wir uns wohl noch lange erinnern werden. Wir hatten uns unter einem Postschiff einen älteren Kahn vorgestellt, der Fracht befördert und ausnahmsweise auch Personen mitnimmt. Aber es ist genau umgekehrt. Die Personenbeförderung steht im Vordergrund, und die Frachtbeförderung läuft so unauffällig nebenbei, dass man davon kaum etwas mitbekommt. In jedem Hafen standen Container am Kai, die mit Gabelstablern aus- und eingeladen wurden.

Begegnen sich Postschiffe auf ihrer Route, grüßen sie sich mit drei lang anhaltenden Signaltönen.

Bei der Begegnung mit dem nordwärts fahrendem Postschiff, der Kong Harald, einem viel kleinerem Schiff als unseres, ertönte erst dessen Horn drei mal für ca. 10 Sekunden, und dann antwortete unser Schiff mit dem gleichen Signal, aber einem viel mächtigeren Ton.

Wir durften sogar auf die Brücke kommen, wo der erste Offizier uns die Instrumente erklärte. Das Schiff fährt überwiegend automatisch. Es ändert selbstständig den Kurs und findet praktisch den Weg alleine. Die Leuchtfeuer am Ufer senden dem Schiff ein Signal, dass vom Schiff verarbeitet wird und ständig den Standort berechnet. Das Schiff wird wie an einer unsichtbaren Leine gezogen.

Die Atmosphäre an diesem Abend auf dem Schiff, die herrliche Fjordlandschaft, die an uns vorüberglitt, der Luxus der uns umgab, trug dazu bei, dass wir uns entschlossen, im Speisesaal des Schiffes ein Abendessen einzunehmen und uns bedienen zu lassen.

Wir wurden bedient wie auf dem Traumschiff. Als der Fisch und das Gemüse von einer Großen Platte auf die Teller serviert wurden, baten wir den Steward, doch die ganze Platte dazulassen. Das führte aber zu einem Missverständnis, denn er servierte eine zweite Portion. Als wir unsere Teller fast leer gegessen hatten, kam er wieder mit der Platte und schaufelte Fisch und Gemüse auf die Teller, bis wir abwinkten. Völlig satt begaben wir uns in den Salon zum Kaffee. Ein einsamer Pianist spielte auf dem Keyboard zum Tanz auf. Wir hatten uns mittlerweile den Salon auf dem Panoramadeck als ständigen Aufenthaltsort ausgesucht, und dort wollten wir auch die Nacht verbringen. Wir hatten die Absicht, den Sonnenuntergang zu beobachten, aber die hohen Berge ließen das nicht zu. Es wurde auch nicht richtig dunkel in diesen Breiten um diese Jahreszeit.

Jeder suchte sich einen Schlafplatz für diese Nacht. Es wurde eine sehr unruhige Nacht, da ständig Leute kamen und gingen. Das Schiff legte in dieser Nacht zweimal an und nahm Passagiere auf, so dass wir morgens nicht die einzigen waren, die es sich auf diesem Deck bequem gemacht hatten. Sehr früh zwangen uns staubsaugende Putzfrauen, von unserem Lager aufzustehen. Wir hatten zwar kaum geschlafen, aber dennoch waren wir ausgeruht. Uns hat wohl der ständige Wechseldienst abgehärtet.

Der Morgen begrüßte uns mit grauem Himmel, und irgendwann regnete es sogar. Man bemerkt also schon die Nähe von Bergen, das für seinen Regenreichtum bekannt ist.

Wir erreichten Bergen eine halbe Stunde früher als geplant schon um 14.00 Uhr, und bei der Ankunft regnete es in Strömen. Eingepackt in Regenschutz marschierten wir zum Bahnhof. Als wir dort  angekommen waren, hörte es auf zu regnen, und als der Zug nach Myrdal abfuhr, schien sogar die Sonne. Das jedoch bekamen wir kaum mit, denn wir fuhren durch viele Tunnel. Jedesmal, wenn wir glaubten, einen tollen Ausblick zu haben, wurde es wieder dunkel. Mit uns in den Abteilen waren viele Skifahrer unterwegs.

Der Zug fuhr seit der Abfahrt in Bergen kaum merkbar aber stetig bergauf und es begann langsam winterlich zu werden. Als wir in Myrdal bei Sonnenschein ankamen, lag überall Schnee. Zwei Skiwanderer aus unserem Abteil schnallten sich ihre Ausrüstung auf, um zu wandern, und wir besteigen die Flammbahn, die aus fünf modernen grünen Wagen und einer Ellok an jedem Zugende besteht. Die Loks wurden 1982 bei Henschel in Kassel gebaut. Sie sehen aus wie eine Mischung zwischen der 101 und 120. Der Zug hat laut Prospekt fünf unabhängige Bremssysteme, von denen jedes den Zug zum Anhalten bringen kann: bei der sehr steilen Abfahrt ein beruhigendes Gefühl. Das größte Gefälle auf der Strecke beträgt 42 %, das entspricht einer Neigung von 21 Grad.

Die Fahrt ist 20 km lang und dauert eine knappe Stunde. Dabei werden 867 m an Höhe überwunden. Der Zug hält an neun Haltepunkten an. Der Zugführer war ein stattlicher Wikinger mit weißen Haaren. Er machte uns darauf aufmerksam, dass er einen Zuschlag erheben müßte, denn unsere Fahrscheine gelten in den Sommermonaten für diese Strecke nicht. Das hatten wir zwar gewußt, doch wir zuckten freundlich mit der Schulter und stellten uns unwissend.  Er glaubte, wir seien Dänen, denn wir zeigten unser Fahrscheinheft, in dem zufällig die Seite mit der dänischen Fahrkarte aufgeschlagen war. Ihn fragten wir in unserem vorher einstudierten Norwegisch, wo wir in Flamm übernachten könnten. Er antwortete daraufhin in Norwegisch, und wir waren genauso schlau wie vorher. Als wir uns ratlos besprachen, was er uns geantwortet hatte, sagte er uns: "Warum fragen Sie mich nicht deutsch? Ich spreche deutsch." Darüber freuten wir uns natürlich. Er gab uns den heißen Tipp, dass auf dem Campingplatz kleine Holzhäuser zu mieten seien. Diese kleinen Häuser gab es in drei Ausführungen. Wir entschieden uns für die einfachste, ohne Dusche und Toilette, nur eine Kochgelegenheit. Das reichte uns vollkommen, denn wir konnten die Gemeinschaftsdusche und Toilette, die sich im Nebenhaus befinden, benutzen.

Zum Abendessen gingen wir in die Bahnhofsgaststätte. Sie besteht aus einem schönen, alten Holzhaus, neben dem ein alter Speisewagen steht, der mit dem Haus verbunden ist. Das ist ein sehr originelles Lokal. Die Speisekarte war sehr wortkarg geschrieben, und weil wir außer Pizza und Chicken nicht wussten, was darauf angeboten wurde, aßen wir Chicken, denn da wussten wir, was wir zu essen bekamen.

Als der Wirt das Bier servierte, trauten wir unseren Augen nicht. Das Bier sah aus wie Apfelsaft, vollkommen ohne Schaum, und darauf war der Wirt auch noch stolz, denn er pries es als German Bier an, Hansa Bier aus Tyskland. Das Essen schmeckte uns sehr gut, war aber doppelt so teuer wie bei uns.

Diese Nacht am Ende des Sogenfjordes war die ruhigste und längste auf der ganzen Reise. Wir schliefen schon sehr früh und lange. Als wir wach wurden, regnete es. Wir kochten uns Kaffee und aßen Kekse dazu. Dann machten wir uns im Regen auf den Weg zum Bahnhof. Unterwegs wurden wir an den Feiertag in Norwegen erinnert, denn überall wehten norwegische Fahnen. Sogar unsere beiden Loks waren an jedem Fenster auf beiden Seiten mit Grünzeug geschmückt, und es wehten rote Fähnchen mit blauem Kreuz und weißem Rand daran.

Wir waren bei dieser Bergauffahrt die einzigen Fahrgäste, und darum wurden die Durchsagen im Zug vom Zugführer nur in Deutsch gemacht. Die Fahrkarten wurden von einer hübschen Schaffnerin kontrolliert, und auch sie nahm uns keinen Zuschlag ab, der seit Mai für diese Strecke erhoben wird. Leider sprach sie kein Deutsch, aber unser Norwegisch reichte aus, um ihr "ha de bra" (Auf Wiedersehen) zu wünschen, und sie bedankte sich mit einem freundlichen "Takk" (Danke). Auch in Myrdal, wo wir in die Bergenbahn umstiegen, regnete es. Auch hier hatte das Zugbegleitpersonal wegen des Feiertages Rosetten mit den Farben Norwegens angesteckt.  Zum Glück waren unsere Plätze reserviert, denn das Abteil war voll mit jungen Leuten, die zum Skifahren ins Skigebiet nach Finse unterwegs waren. Fast an jedem Rucksack wehte ein Fähnchen. Einer hatte einen ganzen Sack mit Brennholz dabei, ein anderer trug ein Rentier- oder Elchfell zusammengerollt quer über den Rucksack geschnallt durch das Zugabteil.

In Finse herrschte noch tiefer Winter. Eine Zugstunde später weiter talwärts in Geilo waren die Birken bereits grün, und zwanzig Minuten später in Ål schien die Sonne. Wir fuhren in den Frühling. In jedem Ort, den wir durchfuhren, wurde gefeiert. Viele trugen Trachtenkleider oder Trachtenanzüge oder hatten Sonntagsanzüge an. Entweder trugen sie ein Norwegerfähnchen oder hatten eine blau- weiß- rote Rosette angesteckt.

Das größte Fest fand in Oslo statt, aber nicht ohne uns. Am Nachmittag, sofort nach unserer Ankunft kauften wir uns Norwegerfähnchen, die überall und in allen Größen angeboten wurden. Wir hatten noch bis 22 Uhr Zeit, um mitzufeiern.

Vom Bahnhof aus führt eine mit Menschen gefüllte, schnurgerade Promenadenstraße hinauf bis zum Schloß. Viele junge Leute trugen rote Latzhosen mit der Aufschrift Russ 2000. Russ, das heißt auf norwegisch Abitur.

Am Schloß angekommen, erlebten wir eine Wachablösung. Interessiert schauten wir uns diese Zeremonie an, bei der die Soldaten, wie seit 100 Jahren mit zackig ausgeführten Schritten an- und abrücken. Wir schlenderten danach weiter in Richtung Hafen. Überall in der Stadt wurde gefeiert, auch am Hafen.

In einer Hafengegend mit feinen Lokalen, in denen auch Leute im Freien saßen, tönte laute Rockmusik aus Lautsprechern, die auf einem roten Doppelstockbus montiert waren. Junge Leute in roten Latzhosen tanzten zu den heißen Rhythmen. Als dann aus den Lautsprechern des Busses die Nationalhymne ertönte, wurde es ruhig,? Plötzlich standen die Leute in den Straßenlokalen auf, und manche sangen sogar mit. Am Ende der Hymne ertönte Beifall und Begeisterung, dann ging die Rockmusik weiter.

Wir suchten uns auch ein Straßenlokal und tranken teures Bier. Etwas fremd ist es uns, das man nicht einfach in ein Lokal hineingehen kann, sondern am Eingang empfangen wird und erst dann einen Platz angewiesen bekommt.

Das Fest wurde am Abend durch einen lang anhaltenden Regenschauer beendet. Als unser Zug nach Kobenhagen bereitgestellt wurde, belegten wir gleich unser Schlafabteil, eine schmale Kabine mit drei Betten übereinander, direkt auf dem Drehgestell eines alten Schlafwagens. Jeder Schienenstoß und jede Weiche übertragen sich auf unser Bett.

Ein Schaffner weckte morgens, 40 Minuten vor der Ankunft in Kopenhagen, alle Leute im Schlafwagen. Das Gefühl der Heimreise machte sich nun bemerkbar. Die Zeit zum Umsteigen in Kopenhagen war sehr kurz.

Unser Platznachbar im Zug nach Hamburg, war ein dänischer Modelleisenbahner, mit dem wir uns gut unterhalten konnten, denn als er erfuhr, dass wir Lokführer sind, hatten wir genug Gesprächsstoff. Er ist der Geschäftsführer des dänischen Modellbahnverbandes auf dem Weg zu einer Modellbahnbörse in Holland. Wir bekamen einen Aufkleber von ihm geschenkt mit dem Logo dieses Verbandes. Leider hatten wir nichts mehr, was wir an ihn verschenken könnten, denn wir hatten dem norwegischen Zugführer der Flammbahn bereits einen DB Kugelschreiber geschenkt und der Schaffnerin eine Stofftasche mit DB Aufschrift.

Es ist uns der Gedanken gekommen, für solche Fahrten ins Ausland mehr solche Geschenke mitzunehmen ,damit man sie bei entsprechenden Gelegenheiten an besonders freundliches Personal verschenken kann.

Den Rest der Heimreise verbrachten wir im IC Sepp Herberger von Hamburg nach Frankfurt, ab Frankfurt dann im uns gewohnten Stadtexpreß, wo uns eine junge Wormser Kollegin nach dem Ausweis fragte, weil sie uns mit den Rucksäcken mit den Norwegerfähnchen nicht gleich erkannte und für norwegische Touristen hielt.  

In Worms angekommen erwarten uns unsere Frauen, mit denen wir am Rhein sitzend im Hagenbräu bei gutem Bier und gutem Essen die Reise beenden.

Fritz Wolf

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